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Unsere Methoden
In unserer Praxis arbeiten wir ganzheitlich und integrativ.
Schwerpunkte:
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Traumatherapie mit dem inneren Kind (Luise Reddemann)
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EMDR-Therapie (F. Shapiro)
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Moderne Verhaltenstherapie
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Schematherapie
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Akzeptanz und Commitment Therapie

Ein wichtiges Werkzeug in unserer Tool-Box möchten wir Ihnen hier kurz vorstellen:
EMDR steht für Eye Movement Desensitization and Reprocessing, was auf Deutsch Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung bedeutet. EMDR gründet darauf, dass jeder Mensch über natürliche Fähigkeiten verfügt, mit denen belastende Erfahrungen und Trauma verarbeitet werden können.
Diese natürlichen Fähigkeiten sind ein zentrales Element der EMDR-Therapie.
Mit den Augen folgt der Klient den Fingern des Therapeuten, während dieser seine Hand abwechselnd nach rechts und links bewegt.
Die Augenbewegungen des Klienten sind vergleichbar mit den Augenbewegungen während der REM-Schlaf-Phase. In dieser Phase, auch Traumschlaf-Phase genannt, verarbeitet das menschliche Gehirn bilateral (zweiseitig) die Erlebnisse des Tages.
Die bewusst herbeigeführten Augenbewegungen während eines EMDR-Settings stimulieren das Gehirn, sodass beide Gehirnhälften zugleich angesprochen und vernetzt werden.
So können unter dieser achtsamen Behandlung auf natürliche Weise belastende Bilder, Situationen, Gefühle und Emotionen eigens vom Gehirn verarbeitet werden.
2006 hat der wissenschaftliche Beirat für Psychotherapie EMDR als Psychotherapiemethode anerkannt.
Dr. Francine Shapiro (USA) entwickelte diese Psychotherapieform zur Behandlung von Traumafolgestörungen Ende der 80er Jahre.
Forschungsergebnisse zeigen deutlich, dass sich nach der Behandlung mit EMDR 80 Prozent der Klienten mit einer einfachen posttraumatischen Belastungsstörung schon nach wenigen Sitzungen entlastet fühlen.
Die Anwendungsmöglichkeiten von EMDR sind vielseitig und können bei Erwachsenen, Kindern und Jugendlichen eingesetzt werden.
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